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Keine Chance für Kidnapper!!
Damit Hundebesitzer gar nicht erst in eine solche Situation kommen, hier ein paar Tipps:
Den Hund mit keinerlei Hinweisen auf den Besietzer ausstatten, z.B. Telefonnummer.
Besser: Nutzen Sie die kostenlose SOS-Halsbandplakette von TASSO mit individueller Registrier- und zentraler Rufnummer.
Die TASSO- Mitarbeiter sind geschult und fühlen den Findern auf den Zahn.
Info : www.tiernotruf.org
Nach deutschem Recht ist der Finderlohn bei Tieren auf drei Prozent des Wertes festgesetzt.
Für einen 1000 Euro teuren Hund wären 30 Euro Finderlohn angemessen.
Wer mehr verlenagt und das Tier zurückhält macht sich strafbar. In solchen Fällen immer die Polizei einschalten.
Wirkliche Tierfreunde helfen ohne jeden finanziellen Hintergedanken.
Wenn die Belohnung beim Finder ganz eindeutig im Vordergrund steht, sollte man misstrauisch sein.
Bei der Übergabe des Hundes solle der Besitzer keinesfalls allein sein, sondern einen Zeugen dabei haben.
Plötzlichen Erpressungsversuchen kann man so schon im Vorfeld begegnen.
Extra Tipp:
Vor allem in unbekannter Umgebung den Hund immer anleinen, damit er nicht ausbüxt –
und direkt in die Hände eines Hundefängers läuft!
Auch das Anbinden vor einem Geschäft, in dem Sie was zu besorgen haben, ist nicht ohne Risiko.
Ideal ist, wenn Sie den Hund durch die Schaufensterseite immer im Blick behalten können.