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The Rescue Poem
Einst war ich ein einsamer Hund,
suchend nach Heimat und Glück.
Kein fester Platz auf dem Erdenrund,
Niemand`s Herz ein Stück
So lief ich 1000 Strassen, 1000 Meilen,
wenn ich Reste frass, musste ich mich beeilen.
Immer unterwegs, ob Hitze, ob Schnee.
...oh, wenn ich die Familienhunde seh ...
Zersaust, mit wunden Pfoten,
mit Schmerzen - ich weiss nicht wo-
Mir scheint`s den Leuten ist`s verboten:
Mich anzusprechen, oder so...
Freundlichkeit, was mag das sein
für einen Tramp wie mich?
Macht es Spass, ein Quäler zu sein?
Freuen diese Leute sich?
Eines Tages: Was ist das?
Eine Stimme, so freundlich, so warm!
Es fühlte sich komisch an:
Man nahm mich auf den Arm!
Mein Ohr verstand die Worte nicht:
"Niemals wieder quält man Dich"
Dein Zuhaus hast Du nun gefunden,
heilen werden Deine Wunden
Trocken und warm, genug zu Essen,
ein Platz, um ruhig auszuruh`n
Nach all dieser grossen Pein
sollen Deine Träume nur noch Schöne sein.
NIEMALS bisher war ein Mensch so nah,
die Angst war noch so gross...
es kann nur besser werden,
als es bisher immer war!
Die Wunden haben sie geheilt,
mich gebadet und dann kam ein "Fön".
Ich hörte Worte wie "Hilfe fürs Tier"
Ich verstand nicht, doch es klang wunderschön.
Sie haben es mir genau erklärt:
Du, genau Du bist etwas wert!
Wir sind ein Kreis, eine Linie ohne Ende.
In der Mitte stehst Du, beschützt durch Freundes Hände.
Hier sind Viele so wie Du,
warten auf ein Heim.
Geduld, mein Freund wir helfen Dir.
Auch bei Dir wird es einmal sein!
Dein Zuhause gibt es schon,
wir wissen nur nicht, wo!
Wir finden es, wie es schon oft war.
Ist es gefunden, bist DU dort der Star.
Etwas Geduld, ja das ist schwer....
wo nimmt man so eine Familie her?
Doch: Sie hatten es versprochen
und ihr Wort auch nicht gebrochen.
Tierschutz heisst dieser Kreis für Einen so wie mich.
Es gibt immer mehr und mehr, doch ist das was für mich?
Tage kommen, Tage geh`n, manchen Kumpel hab ich nie mehr geseh`n.
Doch heute: Ein Gefühl in meinem Bauch:
Es kommt jemand, der mich braucht!
In diesen Gedanken verloren,
träumend von dem besseren Leben,
Standen ein paar Menschen vor mir, sahen mich an
Da war was! Ich fing an zu beben!
Sollte es sein? Ich soll richtig LEBEN????
Ein Ziehen im Herz, es war nur kurz,aber sie hatten es auch!!!!
Ich fühlte es deutlich in meinem Bauch.
Sie hatten gesucht. Und zwar nur mich!
Ihren speziellen Hund. Und das war ich!
Ob es einen Gott gibt, weiss ich nicht.
Es kann auch Schicksal sein.
Wer immer es gefügt hat: Ich vergess`ihn nicht.
Ich gehe jetzt fröhlich in "MEIN HEIM!"
Ich wünsche allen Hunden wie mir,
dass es Leute gibt wie meine hier.
die Herzen suchen lassen in ihrem Leben
und sie von der Strasse heben.
Freie Übersetzung des Gedichtes von
Arlene Pace
September 18, 1998